Kunya Urgench – Najmiddin Kubra und Sultan Ali Mausoleumskomplex
Das Turabek Khanym Mausoleum in Kunya Urgench, nahe dem Kutlug-Timur-Minarett gelegen, ist eine der beeindruckendsten architektonischen Sehenswürdigkeiten Turkmenistans. Turabek Khanym, die Tochter eines usbekischen Khans und einflussreiche Figur der Goldenen Horde, hinterließ mit diesem Mausoleum ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Zeit.
Das 1370 erbaute Doppelkuppelbauwerk ist bis heute in einem bemerkenswerten Zustand erhalten. Die Innenausstattung des Mausoleums, insbesondere die mit Stalaktiten-Majolika-Dekorationen verzierten Bögen und Decken der Eingangshalle, zeugen von der kunstvollen Handwerkskunst und dem ästhetischen Empfinden der damaligen Zeit.
Najmiddin Kubra und Sultan Ali Mausoleumskomplex
Der Mausoleumskomplex von Najmiddin Kubra und Sultan Ali in Kunya Urgench beherbergt die letzte Ruhestätte von Najmiddin Kubra (1145-1221), einem bedeutenden Sufi-Führer und Gründer des Kubra-Ordens. Das im Zeitraum von 1320-30 erbaute Mausoleum besticht durch seine aquamarinblauen Majolika-Portaldekorationen, die ein Highlight der islamischen Architektur darstellen.
Gegenüber dem Najmiddin-Kubra-Mausoleum befindet sich das Mausoleum von Khorezmshah Sultan Ali aus dem 15. Jahrhundert. Obwohl der Entwurf des Sultan Ali Mausoleums als eine weniger gelungene Nachahmung des zwei Jahrhunderte früher erbauten Turabek Khanym-Mausoleums betrachtet wird, trägt es dennoch zur historischen und kulturellen Vielfalt des Komplexes bei.
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